Grüner Tee gesund?! 5 Gründe, ihn jeden Tag zu trinken (2024)

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• Grüner Tee wirkt ganz besonders durch seine zahlreichen gesundheitlichen Vorteile und optimiert Deine Fitness und Ernährung.

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Ich bin ein großer Grüner-Tee-Liebhaber. Aber ist grüner Tee gesund? Ja! Grüner Tee kann Dein Energielevel und die Fettverbrennung steigern.

Hier stelle ich Dir gezielt die wichtigsten Vorzüge vonGrünem Tee für Deine Gesundheit und Fitness heraus, vor allem seine positiven Effekte im Hinblick auf Abnehmen, die körperliche Leistungssteigerung, die Verbesserung der eigenen Vitalität sowie die bewusste „Entgiftung“, heraus.

In meinem grünen Tee Test erlebst Du die besten und leckersten Fitness Grüntee Sorten zum Abnehmen.

Matcha

Chlorella

Heilpiltze

Chaga Tee

Maca

• Die üblichste Grüntee-Variante ist der Sencha. Dieser wird gleich nach der Ernte kurz gedämpft, woher auch sein Name rührt (jap. "Sencha" heißt "gedämpfter Tee").

• Geschmack: besonders markant und frisch

• Wirkung: belebend, leicht "aufputschend"

• Genmaicha ist eine Mischung aus Sencha und braunem Reis, die ein ausgeprägtes Aroma erzeugt.

• Genmaicha wurde ursprünglich als für die Bevölkerung erschwingliche Variante von Grüntee entwickelt, indem Reis hinzugefügt wurde. Doch aus dieser Notwendigkeit entwickelte sich ein ganz eigener Tee mit einzigartigem Geschmack, der heute weltweit beliebt ist.

• Der niedrige Koffeingehalt ermöglicht ein Getränk ohne Adstringenz, das leicht zu trinken ist.

• Genmaicha kann noch nachmittags bis abends getrunken werden.

• Kukicha ist ein hochqualitativer Grüntee, der ein intensives Aroma und einen vollmundigen Geschmack hat.

• Aufgrund seines geringen Gerbstoffgehalts ist Kukicha sehr mild und angenehm im Geschmack. Er weist kein Umami auf. Somit kann er zu jeder Mahlzeit getrunken werden.

• Dieser Tee hat fast keine Adstringenz und bietet dadurch ein weiches Mundgefühl.

• Das ist der Grüntee für den täglichen Bedarf in China (kommt von engl. Gunpowder, d.h. Schießpulver). Die Blätter sind zu kleinen Kügelchen gerollt, woraus sich sein Namen ableitet.

• Geschmack: Der Geschmack ist herb und angenehm würzig.

• Wirkung: Alkalische Wirkung auf den Körper, kann vor Übersäuerung schützen.

• Grüner Tee aus Japan. Er besteht aus großen, zusammengerollten und im Schatten aufgewachsenen Blättern, die nach der Pflückung des Senchas neu nachwachsen.

• Ähnlich wie der Sencha gilt dieser als einfacher Alltagstee, bleibt allerdings qualitativ hinter diesem zurück. Er wird im Juni (Nibancha [wörtlich: zweiter Tee] – erster Bancha) und im August (Sanbancha [wörtlich: dritter Tee] – zweiter Bancha) geerntet. Die im Herbst gepflückte Sorte heißt “Aki-Bancha”.

• Bancha beinhaltet einen niedrigen Koffeingehalt. Daher kann er den ganzen Tag über und auch von Kindern getrunken werden.

• Dieser grüne Tee enthält viele Gerbstoffe sowie Eisen und Kalzium.

• Geschmack: mild bis herb und etwas erdiger als Sencha

• Wirkung: zielt auf Absenkung des Cholesterinspiegel als auch des Blutdrucks. Darüber kommt dem grünen Tee eine fettverbrennende und entschlackende Wirkung zu.

• Dies ist eine ganz besondere Art des Grünen Tees, die sogenannte „Königin unter den grünen Tees“. Dafür werden zunächst die Tee-Sträucher vor der Ernte vier Wochen lang beschattet, wodurch ein äußerst wohlschmeckendes, dunkelgrünes Blatt entsteht. Beim Matcha werden die Blätter nach der Ernte gedämpft und getrocknet, danach in Steinmühlen zu einem grasgrünen Pulver gemahlen. Dabei gilt: Je grüner das Blatt und der Pulver, desto besser die Qualität.

• Da Matcha kein Tee-Aufguss, sondern ein Extrakt aus einem vollständigen, frischen Teeblatt darstellt, ist der Anteil der wohltuenden Inhaltsstoffe um ein Vielfaches höher als bei gewöhnlichem grünen Tee.

• Geschmack: ein wenig herb, cremig, intensiv, zuweilen fruchtig oder nussig, in jedem Falle aber aromatisch

• Wirkung: aktiv belebend, unterstützt das Abnehmen, einzeln enthaltene sogenannte Bitterstoffe bremsen gezielt den “Drang nach Süßem”

Lies hier mehr über Matcha:Matcha Tee Wirkung: 9 erstaunliche Fakten über die Wirkung von Matcha

• Edelste grüne Tee Sorte aus Japan mit besonders hohem Koffeingehalt. Besonders geeignet als Energydrink Ersatz.

• Die lange Beschattung vor der Ernte sorgt für eine starke Ausbildung von Aminosäuren und Pflanzenstoffen. Gyokoru wird nur aus der ersten Ernte gewonnen, es gibt keine zweite Pflückung.

• Schmeckt intensiv süß und hat ein volles, kräftiges Umami.

• Kabusecha = Halbschattentee. Aufwuchs unter Kabuse-Netzen im Halbschatten. Kabuse bedeutet "bedeckter Tee". Dadurch bildet die Pflanze mehr Chlorophyll und mehr L-Theanin bei gleichzeitig weniger Bitterstoffen.

Beim Betrachten der Wirkung von grünem Tee auf das Abnehmen im Zusammenhang mit unserer Fitness und Gesundheit haben amerikanische Wissenschaftler:innen herausgefunden, dass grüner Tee in Kombination mit aktiver Bewegung nachhaltig Bauchfett reduzieren kann.

Generell gilt: Nicht jedes Fettpolster hat dieselben Eigenschaften. Am ungesündesten ist das Bauchfett, denn bei diesem wurde von Forschenden
ein erhöhter Cholesterinspiegel sowie ein wachsendes Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen festgestellt.

Es gilt auch als gesichert, dass zu viel Bauchfett Krankheiten wie Asthma oder Demenz fördern kann.

Grüner Tee kann offenbar Abhilfe schaffen — so die Feststellung von Dr. Sudathip Sae-tan und seinen Kolleg:innen von der Pennsylvania State University in den USA.

In einer 16-wöchigen Untersuchung stellten sie fest, dass der Konsum von entkoffeiniertem grünem Tee zusammen mit einem regelmäßigen Lauftraining den Bauchfettanteil um fast 37 Prozent reduzieren kann.

In der genannten Studie untersuchten Dr. Sae-tan und sein Team 16 Wochen lang vier Gruppen von Mäusen, die alle eine fettreiche Nahrung erhielten.

Eine Gruppe erhielt zusätzlich ein spezielles entkoffeiniertes Grüntee-Extrakt, während die zweite Gruppe ein Lauftraining absolvierte. An der dritten Gruppe wurde eine Kombination aus Grüntee und sportlicher Aktivität getestet. Die vierte Gruppe konsumierte lediglich kalorienreiche Nahrung.

Wie lässt sich dies erklären?

Die beiden US-Forschenden vermuten, dass grüner Tee Genbestandteile und Enzyme aktiviert, die gezielt den Energiestoffwechsel optimieren und so den Abbau von Bauchfett fördern. Ein Grund, wieso grüner Tee gesund ist.

Mittlerweile belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien zum Thema Abnehmen mit grünem Tee die im erwähnten amerikanischen Experiment gewonnenen Erkenntnisse.

Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Pflanzenstoffe im grünen Tee eine positive Wirkung auf die Fettverdauung und Fettrückbildung im Magen und Darm haben.

Gleichzeitig wurde mehrfach nachgewiesen, dass diese Inhaltsstoffe den Stoffwechsel anregen, den Grundumsatz bzw. Energieumsatz steigern und bestimmte Enzyme hemmen.

Zusätzlich zu den positiven Effekten auf die Verdauung und Gewichtsreduktion ist zu beachten, dass grüner Tee (insbesondere die Sorten Sencha, Benifuuki und Bancha) eine hohe Konzentration an Bitterstoffen enthält. Ein weiterer Grund, wieso grüner Tee gesund ist.

Dabei ist wichtig zu wissen, dass die regelmäßige Einnahme von Bitterstoffen Dein Geschmacksempfinden beeinflussen kann!

Sehr süße Speisen können als weniger wohlschmeckend und bittere Speisen als zunehmend attraktiver wahrgenommen werden.

Ein weiterer Vorteil von grünem Tee für Deine Gesundheit und Fitness ist, dass er auch gegen Zellschäden und vorzeitiges Altern schützen kann.

Grüner Tee enthält Antioxidantien, die freien Radikalen den Kampf ansagen. Freie Radikale und Bakterien gelangen aus der Umwelt in unseren Körper (zum Beispiel durch Abgase, Tabak oder Alkohol) und können dort erhebliche Schäden anrichten.

Sie bewirken insbesondere eine Alterung der Zellen und können angeblich sogar Krebs verursachen. Trinkt man jedoch täglich eine Tasse grünen Tee, kann man diese freien Radikale in ihre Schranken weisen.

Gesund essen bzw. trinken (wie grüner Tee) und Abnehmen sind also zwei wichtige zusammenhängende Faktoren, die für eine bis ins hohe Alter anhaltende Gesundheit sorgen!

Inzwischen haben einige Wissenschaftler:innen und Ernährungsfachleute offiziell angemerkt, dass durch einen regelmäßigen Konsum von grünem Tee eineeindeutige Steigerungin denLeistungen vonProfisportler:innen zu erkennen ist!

Dazu sollte etwa ein Liter pro Tag getrunken werden. Eine ebenfalls positiv„stimulierende“ Wirkungkann angabegemäß durch die Aufnahme von grünem Tee kurz vorWettkämpfen erreicht werden.

Weiterhin positiv: Grüner Teeschützt die Muskelzellen, was ihn in diesem Fall nicht nur für Ausdauersportler:innen, sondern auch für Athlet:innen im Kraftsportbereich lohnenswert macht!

Wer jedoch möglichst lange leistungsfähig sein möchte, hat noch einen weiteren Vorteil bei einem regelmäßigen Genuss von Grüntee: Unsere Mitochondrien gelten als „Kraftwerke“ unsererMuskelzellen — und genau deren Aktivitätwirddurch Grüntee gesteigert.

Ein weiteres Plus für Leistungs- undAusdauersportler:innen an dieser Stelle:

Catechine sind Pflanzenstoffe, die u. a. antibakterielle Eigenschaften vorweisen. Das ist einer der Gründe, wieso grüner Tee gesund ist.

Verschieden Arten von Catechinen, die im Grüntee enthalten sind, sind: EGCG (Epigallocatechingallat) und und das methylierte Epigallocatechingallat (3’’Me-EGCg). Je heißer Du den grünen Tee aufgießt, desto mehr Catechine lösen sich.

Es gibt spezielle grüne Teesorten, die viele Catechine enthalten. Auch die Art der Zubereitung hat Einfluss auf den Catechingehalt.

Je nach Grüner-Tee-Sorte sind unterschiedliche Mengen an Koffein enthalten. Gyokoru hat zum Beispiel einen hohen Koffeingehalt, Bancha einen niedrigen Koffeingehalt.

Grüntees der zweiten Pflückung haben meist einen höheren Koffeingehalt.

Auch, wie Du den Tee aufbrühst, hat Einfluss auf den Koffeingehalt.

Grüntees haben prinzipiell mit am meisten Koffein bzw. das Koffein bei Grüntees wirkt sich über einen längeren Zeitraum auf den Körper aus als z.B. bei Schwarztees.

Bei Schwarztees im Vergleich geht das Koffein schnell in den Körper, verliert sich nach kurzer Zeit aber wieder. Bei Grüntees verteilt sich das über mehrere Stunden.

Entkoffeinierter grüner Tee wird selten nachgefragt und ich habe persönlich selber auch noch keinen getrunken. Ich habe noch von keinem entkoffeinierten Tee in solch hochwertiger Qualität wie den von mir getesteten grünen Teesorten getrunken.

Wenn Du den grünen Tee Koffeingehalt minimieren möchtest, kannst Du einfach den ersten Aufguss weggießen und rein die Folgeaufgüsse trinken. Im ersten grünen Tee Teeaufguss ist das meiste Koffein.

Auch, je heißer Du den grünen Tee aufbrühst, hat Einfluss auf den Koffeingehalt. Je heißer, desto mehr Koffein löst sich.

Dies ist eine Aminosäure, die sich positiv auswirkt u. a. auf das Herz-Kreislauf-System und den Bluthochdruck.

Auch die Dopamin-Produktion wird angehoben. Das sorgt für bessere Stimmung und damit nach erhöhter Aktivität.

Theanin sorgt im grünen Tee für den leicht süßlichen Geschmack.

Prinzipiell viel L-Theanin, also Aminosäuren, haben beschattete Grüntees, wie z. B. Gyokuro, Kabusecha, aber auch weiße Silbernadeltees.

Den Theaningehalt des Tees kannst Du mit einer kühleren Zubereitung modulieren.

4-5 Tassen am Tag helfen Dir, Deinen Stoffwechsel extrem anzukurbeln. Dabei ist Grüner Tee ein richtiger Fatburner! Das solltest Du für mindestens 2-3 Monate trinken.

Grüner Tee Abnehmen: Das ist, was Du willst! Aber: Tee allein wirkt noch keine Wunder! Er leistet lediglich einen positiven Beitrag für Deine Gesundheit und Fitness.

Neben seinem köstlichen Genuss bietet laut Studien auchentkoffeinierter grüner Teeoder grüner Tee mit wenig Koffein in der täglichen Anwendung und in Kombination mit einer regelmäßigen aktiven Bewegung zudem die Möglichkeit, gezieltBauchfett abzubauen.

Prinzipiell scheint grüner Tee sehr gesund und in vielen Studien wurden spezielle Wirkweisen nachgewiesen werden. Berücksichtigt werden sollte allerdings, dass Grüner Tee kein Wundermittel ist und sich auch nicht alle gesundheitsförderlichen Stoffe in den Teeblättern auch komplett in den Tee auflösen. Ein steter Genuss von hochwertigem Grüntee kann aber positive Auswirkungen auf deinen Körper haben.

Grünen Tee gibt es in unterschiedlichsten Formen und Variationen, wie z. B. Matcha, Bancha, Sencha und viele mehr.

Letzter Grüner Tee Abnehmtipp:

Gib vor dem Trinken des grünen Tees einen kleinen Spritzer Zitronensaft hinzu. Dein Vorteil dabei: Das im Zitronensaft enthaltene Vitamin C kann die Aufnahme der wertvollen Inhaltsstoffe des grünen Tees in den Körper sowie deren Wirkung auf die Darmzellen nachhaltig optimieren.

Es ist seit einigen Jahrzehnten bekannt, dass die sogenannten „Polyphenole“ zu den effektivsten Antioxidantien im Schutz gegen zellschädigende freie Radikale zählen.

Da grüner Tee ebenfalls eine hohe Konzentration an Polyphenolen enthält, gilt er (besonders in der chinesischen und ayurvedischen Medizin) als probates Mittel zur Behandlung diverser körperlicher Beschwerden.

Die Polyphenole im grünen Tee, bekannt als „Catechine“, gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen (Flavonoide), die die Leberfunktion aktiv unterstützen und somit gezielt die Ausleitung von Giftstoffen fördern.

Catechine (z. B. EGCG) aus grünem oder schwarzem Tee scheinen die primären bioaktiven Verbindungen bei der Unterdrückung wichtiger Zytokine in der Entzündungskaskade zu sein, wie verschiedene zellbasierte und tierexperimentelle Studien gezeigt haben.

Die Studie „Natural Extracts and Inflammation“ zeigt, dass die starken antioxidativen Eigenschaften von Polyphenolen auch eine erhebliche entzündungshemmende Wirkung haben. Eine Zellschädigung durch freie Radikale ist ein Kennzeichen chronischer Entzündungen.

Die Modulation anderer Signalwege, wie der G-Protein-Signalgebung, könnte einen weiteren potenziellen entzündungshemmenden Mechanismus darstellen, der durch Bioaktivstoffe im Tee ausgelöst wird.

Grüner und schwarzer Tee scheinen daher eine schmackhafte Möglichkeit zu sein, von entzündungshemmenden Lebensmitteln zu profitieren. Noch effektiver könnten Grüntee-Extrakte sein.

Grüner Tee wird in Fachkreisen als förderlich für die Anregung der Produktion von Entgiftungsenzymen angesehen, die krebserregende Substanzen und andere Giftstoffe effizient neutralisieren.

Bei klinischen Untersuchungen wurden 42 Testpersonen ein Catechin-Konzentrat verabreicht, das etwa der Menge von 16 Tassen grünem Tee entspricht.

Das Ergebnis: Die Produktion von entgiftenden Enzymen (Glutathiontransferasen) stieg um bis zu 80 Prozent!

Grüner Tee — Einblick in den Teeanbau

Allgemein gilt:

In China werden grüne Tees unter großer Hitze in der Pfanne erhitzt, um die Fermentation zu stoppen.

In Japan hingegen werden grüne Tees mit Wasserdampf gedämpft, meist bei Temperaturen zwischen 50 und 65 Grad Celsius.

Gunpowder ist beispielsweise ein chinesischer Tee, während Sencha, Genmaicha und Gyokuro edle japanische Teesorten sind.

Daher kann es auch sein, dass Du grünen Tee unterschiedlich verträgst. Japanischen grünen Tee vertrage ich zum Beispiel viel besser als chinesischen Gunpowder.

Grüner Tee benötigt zum Wachstum einen durchlüfteten, nährstoffreichen, sauren Boden, mindestens vier Sonnenstunden pro Tag und ein eher feuchtes Klima mit 70-90% Luftfeuchtigkeit. Die Tagestemperaturen müssen zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegen. Daher ist der Anbau in Europa nur begrenzt möglich.

Ein Teesetzling benötigt drei bis sechs Jahre bis zur ersten Ernte. Dafür kann der Strauch der chinesischen Teeart (sinensis) bis zu 100 Jahre alt werden.

Für hochwertigen grünen Tee werden nur die obersten ein bis drei Blätter und die Knospen der Triebe geerntet. Für weniger hochwertigen grünen Tee werden auch die vierten, fünften und sechsten Blätter verwendet.

Die Erntezeiten variieren je nach Region und Klima. In Sri Lanka kann sogar das ganze Jahr über geerntet werden.

Die erste Ernte findet in der Regel im Frühjahr statt und wird als „First Flush“ bezeichnet. Der Tee dieser ersten Ernte ist besonders fein und aromatisch.

Anfang des Sommers erfolgt die zweite Ernte, die als „Second Flush“ bezeichnet wird und ein kräftigeres, würzigeres Aroma aufweist. Vor und nach dem „Second Flush“ gibt es Zwischenernten, die von geringerer Qualität sind. Die frühesten Ernten, wie zum Beispiel der Sencha-Tee, sind besonders vitaminreich und schmecken süßlich.

Nach der Ernte der Teeblätter muss alles rasch ablaufen, da die Blätter innerhalb von 36 Stunden verderben können.

In Japan werden die frisch gepflückten Blätter für grünen Tee sofort nach der Ernte 30 Sekunden lang bei 100 Grad gedämpft und anschließend direkt durch ein Gebläse gekühlt. Wird der Tee fermentiert, entsteht daraus schwarzer Tee.

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